YSW-Team

Dr. Alan Bern

erhielt 2016 den renomierten Weimar-Preis, ist Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender des Other Music Academy e.V., Initiator und Programmdirektor des Yiddish Summer Weimar sowie der Winter Edition Weimar, Komponist/Arrangeur, Pädagoge, kultureller Aktivist und Philosoph.
2017 wurde Alan Bern mit dem Verdienstorden des Freistaats Thüringen ausgezeichnet.

Er ist Mitbegründer und der musikalische Leiter von „Brave Old World”, er ist Gründer und musikalischer Leiter von den Musikprojekten „The Other Europeans” und „Diaspora Redux”, er tritt mit „Bern, Brody & Rodach” sowie mit Guy Klucevsek auf.
Er erhielt Unterricht in klassischem Klavier von Paul Badura-Skoda und Leonard Shure, in Jazz von Karl Berger, arbeitete mit dem Art Ensemble of Chicago, Anthony Braxton und anderen zusammen. Er studierte zeitgenössische Musik u.a. mit John Cage, Frederic Rzewski und Joel Hoffman.
Außerdem studierte er Philosophie und Cognitive Science mit Daniel Dennett und erhielt dafür 1993 seinen Magistertitel. 2006 erhielt er seinen Doktortitel in Klassischer Komposition. 2009 bekam er die Ehrenruth für sein Lebenswerk als Musiker, Pädagoge und seine Verdienste mit der Band „Brave Old World” verliehen.
>> www.alanbern.net

Foto: Yulia Kabakova

Andreas Schmitges

Andreas Schmitges ist Musiker, Musikwissenschaftler, Tanzmeister, Kulturmanager, künstlerischer Berater, Workshopdozent und Forscher – vor allem im Bereich jiddischer Musikkultur. Er ist studierter Jazz-Gitarrist (HfMT Köln) und Mandolinist sowie Verfasser einiger wissenschaftlicher Aufsätze zu jiddischer Musik und Tanz.
Von Beginn an war er dem Yiddish Summer und der Other Music Academy verbunden und schätzt sich als Vorstandsmitglied der Other Music Academy e.V. glücklich, bei deren Entwicklungsprozess dabei zu sein. Er ist Kurator des YSW sowie Projektmanager und Initiator diverser OMA-Projekte wie der Kadya Youth Choir, Triangle Orchestra oder Caravan Orchestra.
Er ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager beim UNESCO Chair on Transcultural Music Studies der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.

Foto: Shendl Copitman Kovnatskiy

Johannes Paul Gräßer

Johannes ist Produktionsleiter des Yiddish Summer Weimar und koordiniert die Other Music Academy e.V. Geschäftsstelle.
Darüber hinaus konzipiert und produziert er Veranstaltungen, Konzerte und Seminare, deren Anliegen es ist, die Bandbreite und Tiefe jiddischer Kultur zu vermitteln. Kernanliegen seiner Tätigkeit - als Musiker und als Projektmanager - ist das Bewahren und Weiterentwickeln jiddischer Kultur.

Foto: Shendl Copitman

Katrin Füllsack

Mutter. Freundin. Wegbegleiterin. Vorantreiberin. Projektmanagerin. Koffeinfreienkaffeetrinkerin. Katrin ist verantwortlich für die Sanierung der Other Music Academy und managt Projekte innerhalb der OMA. Daher ist sie im Hintergrund für den Yiddish Summer tätig. Sie vertritt den Chef im Vorstand, wenn er außer Haus ist ;-).

Foto: Pierre Kamin

Katrin Petlusch

…ist dem Festival und Verein seit 2002 mit Herz und Seele verbunden: zunächst ganz frisch nach dem Studium bei den Klezmer Wochen Weimar, dann bis 2013 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Other Music Academy e.V. und danach in verschiedenen Bereichen des Festivals tätig. Sie studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist als Kulturmanagerin für verschiedene Kulturvereine und Projekte unterwegs.

Foto: Jörn Ziller

 

Birgit Plank-Mucavele

Birgit wird den Yiddish Summer dieses Jahr zum ersten Mal begleiten und wird sich vor allem den administrativen und finanziellen Angelegenheiten widmen. Sie hat viele Jahre als Kulturmanagerin für deutsche Kulturvereine im Südlichen Afrika gearbeitet und freut sich, dass sie ihre Erfahrungen mit dem Management Team von the Other Music Academy teilen kann. Mit ihren vielen Ideen setzt sie gerne neue Impulse, steht für kleine und große Probleme mit Rat und Tat zur Verfügung und philosophiert auch mal gerne über das Leben. Sie engagiert sich für Künstler aus Afrika, und vor allem aus den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Musik und Kunst.

Sabrina Rostek

Als kreative Büro-Allrounderin arbeitet Sabrina für das Management-Team des Other Music Academy e.V. Eigentlich ist sie eine typische Geisteswissenschaftlerin mit gestalterischen Ambitionen, die Lust auf kulturelles Geschehen hat. Für den Verein erledigt sie vor allem die finanziellen Angelegenheiten des Yiddish Summer Weimar, kann aber auch HTML- oder Computerprobleme lösen und guten Kaffee kochen! In diesem Jahr erwartet sie aber eine neue Herausforderung. Sabrina tritt ihren neuen Job als Full-Time-Mama an und schlägt sich ab demnächst eher mit Windeln als Belegen rum.

Foto: Antonia Ramljak

Sabine Roselt

Sabine hat den Yiddish Summer Weimar während ihres FSJ Kultur bei der Other Music Academy e.V. kennengelernt und ist dieses Jahr zum dritten Mal dabei. Neben ihrem Studium in Musikwissenschaft und Kulturmanagement ist sie vor allem für den Social Media-Auftritt des Festivals zuständig, durchforstet aber auch regelmäßig Datenbanken.

 

Foto: Antonia Ramljak

Ben Niran

Ben Niran ist in den USA und Israel aufgewachsen. Nach einem abgeschlossenen Schlagzeugstudium an der Rubin Musikakademie in Jerusalem 2003 wendete er sich allmählich dem Bereich der Literatur zu und absolvierte 2011 das Creative Writing/English Literature Program der Bar-Ilan University. Schon als Student erwarb er ersten journalistischen Erfahrungen als freier Mitarbeiter der Jerusalem Report, wo er sich auf jüdische Kulturthemen fokussierte. Seit 2016 lebt er in Berlin. Neben seiner Arbeit als Schreiber und Übersetzer ist er auch musikalisch tätig: sein Hauptinteresse gilt dem Balafon, einem traditionellen westafrikanischen Xylofon.




Jordan White

Ich komme aus Orange, NSW in Australien und lebe seit 2017 in Weimar. Seit 2018 arbeite ich bei der OMA, wo ich mit Donnerstags-Konzerten begonnen habe und über die Zeit immer mehr Verantwortung übernommen habe. Aktuell bin ich der Veranstaltungsmanager für Yiddish Summer Weimar und künstlerischer Leiter des "Come Closer" Jazz-Festivals der OMA.

Ich habe Jazz und Neue Musik in Melbourne und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar studiert. Ich bin politisch sehr engagiert zwecks mehr Gerechtigkeit und Toleranz, und suche immer nach Wegen, meine sozialen und künstlerischen Leidenschaften zu vereinen. Die Arbeit bei OMA/YSW gibt mir dafür einen besonderen Raum.

Ich bin sehr interessiert an der Musik der Afrikanischen Diaspora, elektroakustischer Musik, Live-Coding und Spektralmusik. Ich bin Mitglied im Weimarer Ausländerbeirat und in der Organisation WE United. Besonders interessieren mich die Themen Genderidentität, Dekolonisation, Optimismus und die Überwindung des neoliberalen Kapitalismus.



Anna Grochocka

Hi, ich bin Anna, komme aus Grudziądz in Polen und wohne seit 2009 in Deutschland. Ich bin studierte Übersetzerin, Judaistin aus Leidenschaft, begeisterte YSW-Groupie und seit einiger Zeit auch Projektmanagerin für die OMA. Als ich im Sommer 2012 zum ersten Mal als Volontärin zum Yiddish Summer Weimar Festival kam, war es für mich Liebe auf den ersten Blick und seitdem kehrte ich immer wieder zurück. Mein Herz schlägt für den YSW, vor allem aber für die Menschen, die ihn jedes Jahr aufs Neue gestalten und wahr werden lassen.
Im Sommer 2019 koordinierte ich mein erstes Projekt - das Triangle Orchestra. Dieses multinationale Musikprojekt mit jungen klassisch ausgebildeten Musiker*innen und Sänger*innen aus Polen, Frankreich und Deutschland, bei dem es um die Aufführung der ersten Orchestrierung eines fast vergessenen Meisterwerkes, der einzig erhaltenen jiddischen Oper „Bas Sheve“ ging, war bis dahin eine meiner schönsten und äußerst erfüllenden beruflichen Erfahrungen. Im darauffolgenden Jahr, beim ersten Corona-bedingten Open-Air-YSW kümmerte ich mich um die Volunteer- und Veranstaltungsbetreuung. Dieses Jahr bin ich wieder voller Begeisterung dabei und freue mich auf unser neues Team und kommende Herausforderungen.



Alessa Augustin

Als ehemalige FSJlerin des Other Music Academy e.V. konnte Alessa bereits zweimal den YSW unterstützen. Nach ihrem Freiwilligen Jahr hat sie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium in Jena begonnen.
Im Rahmen des YSW2021 betreut sie erneut die Workshopteilnehmenden und freut sich darauf, ein drittes Mal dabei zu sein.

Foto: Sarijana Lengefeld



Antonia Ramljak

Antonia oder Toni, wie sie alle nennen, studiert Geographie in Jena und freut sich sehr den YSW dieses Jahr zum vierten Mal unterstützen zu dürfen. Ursprünglich war sie mal FSJlerin bei der OMA und kann sich seit dem nicht mehr losreißen. Sie ist dieses Jahr für den Infopoint und für die Teilnehmendenbetreuung zuständig. Am Infopoint werdet ihr sie wohl auch den größten Teil der Zeit antreffen können. Außerdem hört Toni dauerhaft Musik und hat deswegen sehr oft Kopfhörer im Ohr. Wenn sie euch nicht hört, dann winkt ihr einfach fix zu!


Foto: Larissa Starke



Laura Massenberg

Hey, ich bin Laura und studiere Religionswissenschaft und Germanistik in Erfurt. Über die Religionswissenschaft bin ich auch zum Yiddish Summer Weimar gekommen, wo ich jetzt ein Praktikum mache.
Vor meinem Studium habe ich einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Namibia gemacht und in einem Kinder- und Jugendzentrum gearbeitet. Auch heute beschäftige mich noch viel mit Namibia, der Geschichte und Kultur des Landes. Ansonsten bin ich im Fachschaftsrat aktiv und dort für die Social-Media Arbeit zuständig.
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Zeit beim YSW und freue mich auf das Festival, auf viele neue Erfahrungen und Begegnungen.

Sayumi Yoshida

Sayumi studierte Visuelle Kommunikation am Tokyo Designer Gakuin College und an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste). Nach ihrem Diplom 1993 arbeitete sie als freischaffende Künstlerin an diversen Projekten im Bereich Sound- und Rauminstallation, sowie als selbstständige Grafikerin.

Seit 2010 ist sie für das visuelle Erscheinungsbild des Other Music Academy e.V. zuständig. Sie gestaltet die Webseiten und entwirft alles, vom Plakat bis zum T-Shirt für den Yiddish Summer, die Other Music Academy und den Verein.
Außerdem beschäftigt sie sich seit langer Zeit mit jiddischem Tanz und gibt Tanzworkshops in Japan an der Universität Osaka und bei Japanese‐Jewish Friendship and Study Society in Kobe.
Seit 2006 ist sie Mitglied des Berliner Tanz-Ensembles "TarantaScalza" (Tarantella – traditioneller süditalienischer Tanz), mit dem sie auf vielen Festivals auftrat.

www.talkingsine.de
www.tarantella-scalza.de

Foto: Shendl Copitman Kovnatskiy